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Ökosysteme bekommen eine immer größere Bedeutung – auch in der Finanzwelt
Innovationszyklen werden immer schneller und mit ihnen steigt die Erwartungshaltung des Kunden hinsichtlich User Experience (UX), aber auch möglichst viele Leistungen aus einer Hand zu bekommen, ohne sich immer an einen neuen Anbieter wenden zu müssen. Viele Unternehmen haben erkannt, dass sie diese Herausforderungen nicht alleine stemmen können. Bei einigen wesentlichen Verbesserungen für den Kunden handelt es sich heute schon um interdisziplinäre Innovationen.
Ökosysteme bieten demjenigen viele Vorteile, der Teil davon ist
Ein funktionierendes Ökosystem zu haben ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für ein Unternehmen. Ziel des Unternehmens ist es dabei, den Kunden an das eigene System zu binden, sodass er viele Sachen ausschließlich dort erwirbt. Zudem wird er, sobald er sich einmal für ein System entschieden hat, dieses als erste Anlaufstelle für Produkt- und Servicewünsche nutzen.
Die Vorgehensweise in vier Phasen
Zur Entwicklung eines digitalen Ökosystems empfiehlt sich ein vierstufiges Vorgehen:
- Startphase: Zu Beginn ist die Idee des Ökosystems zu entwickeln. Dabei stellen sich die Fragen nach Themenbereichen, die das Ökosystem abdecken soll, die möglichst viele Kunden ansprechen, und welche Zielgruppen vorrangig ausgewählt werden sollen.
- Expansionsphase: Weitere zahlreiche Unternehmen werden an das Ökosystem angebunden.
- Leadershipphase: Das Ökosystem hat eine große Relevanz und Reichweite. Die Unternehmen arbeiten eng zusammen und können so kurze Innovationszyklen realisieren.
- Selbsterneuerungsphase: Die Relevanz des Ökosystems wird erhalten und gestärkt. Die Mittel hierfür sind ein Trendradar, stetige Kommunikation mit dem Kunden und immer kürzere Innovationszyklen, die den Kunden mit neuen Produkten überraschen.